Lebenszyklus

Aus Negaia Chronicles
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Beschreibung

Tod eines Menschen

Die Wesen werden als Erwachsene geboren. Von Geburt an beherrschen sie alle grundlegenden körperlichen Fähigkeiten, wie beispielsweise das Gehen, aber sie können auch von Anfang an sprechen. Von ihrer Geburt an haben sie eine natürliche Lebenserwartung von ca. 50 Jahren. Wenn sie sterben, löst sich ihr Körper in das Element auf, aus dem sie entstanden sind und taucht anschließend gesund und verjüngt im Orcus auf. Von dort aus müssen die Wesen sich nackt und mittellos ihren Weg an die Oberfläche bahnen, da ihre Kleidung und die mitgeführten Gegenstände an eben jenem Platz verblieben sind, an dem sie starben.

Der Weg aus dem Orcus ist nicht ohne Gefahren, da es dort einen Jahrmarkt gibt, der die Wesen zum Bleiben einlädt. Wenn sie dieser Versuchung jedoch allzu lange nachgeben, lösen sie sich endgültig auf und fallen ins Chaos zurück. Dies wäre ihr endgültiger Tod. Wer es aus dem Orcus schafft, gelangt auf die Insel Tartanis, von wo aus man mit dem Fährschiff Nagfar zurück in die Welt der Lebenden übersetzen kann. Damit der Fährmann Dieros einen übersetzt, muss man ihm Tartanismünzen geben, die in den Gräbern auf Tartanis zu finden sind.

Neben dem zu langen Verweilen im Orcus ist Selbstmord eine weitere Möglichkeit, dem Zyklus von Leben und Sterben zu entfliehen. Man wird anschließend jedoch zu einem Ghul und muss den Rest seines Daseins in dieser Gestalt fristen, weder lebendig noch tot. Selbstmord ist darum eine Option, die nur von wenigen gewählt wird. Die Gräber auf den Friedhöfen sind die Ruhestätten von solchen Selbstmördern, deren Geist als Ghul über Negaia spukt.