Atawakron: Unterschied zwischen den Versionen
Root (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Root (Diskussion | Beiträge) |
||
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
|style="width: 25%;"| | |style="width: 25%;"| | ||
|- | |- | ||
|style="width: 25%;"| '''Terretorium'''||[[Sumerak#Hermunduri|Hermunduri] | |style="width: 25%;"| '''Terretorium'''||[[Sumerak#Hermunduri|Hermunduri]] | ||
|- | |- | ||
|style="width: 25%;"| | |style="width: 25%;"| | ||
Zeile 32: | Zeile 32: | ||
Im Gefängnis selbst gab es keine Wachen sondern die Insassen mussten sich selbst verwalten und versorgen. | Im Gefängnis selbst gab es keine Wachen sondern die Insassen mussten sich selbst verwalten und versorgen. | ||
==Gedicht von Atawakron== | |||
Das Gedicht erzählt die Entstehung und den Untergang Atawakrons. | |||
Ich bin einst in Atawakron gewesen. | |||
Ist eine vergess’ne Gefängnisstadt, | |||
die, eh sie versank, mich verschlungen hat. | |||
Du hast vielleicht davon schon gelesen. | |||
Das ist wie geplatzte Träume so sind: | |||
Man schweigt, denkt zurück und niemand lacht. | |||
Die Wünsche vergehen, man sitzt und sinnt | |||
darüber nur nach bis zur nächsten Nacht. | |||
Nicht alles kann man in Büchern lesen. | |||
Ich ging durch die Gassen so dunkel und nass, | |||
die Mauer so hoch, tote Bäume verwesen, | |||
hinauf an den Häusern kroch Efeu und Gras. | |||
Heut ruh’n die Ruinen am Grunde des Sees, | |||
doch bleiben auf ewig von mir auch ein Stück. | |||
Die Sonne taut wärmend die Reste des Schnees | |||
und die Wölfe kehr’n frei nun nach Hause zurück. |
Aktuelle Version vom 31. Oktober 2023, 11:57 Uhr
Übersicht
Name: | Atawakron |
Terretorium | Hermunduri |
Lage: | Ligarien |
Vegetation und Klima: | Hochland |
Einzigartige Rohstoffe: | keine |
Besonderheiten: | Gefängnis wurde zerstört |
Beschreibung
Atawakron war eine Gefängnisstadt, welche in Ligarien im Südwesten Sumeraks lag. Das Gefängnis war durch hohe unüberwindbare Mauern umgeben und wurde von einem Zeppelin dauerhaft überwacht. Im Zentrum erhob sich ein kegelförmiger Hügel auf dessen Pfad zur Spitze Unterkünfte für die Insassen lagen. Je höher ein Insasse wohnte, desto höher war sein Rang und Ansehen im Gefängnis.
Im Gefängnis selbst gab es keine Wachen sondern die Insassen mussten sich selbst verwalten und versorgen.
Gedicht von Atawakron
Das Gedicht erzählt die Entstehung und den Untergang Atawakrons.
Ich bin einst in Atawakron gewesen. Ist eine vergess’ne Gefängnisstadt, die, eh sie versank, mich verschlungen hat. Du hast vielleicht davon schon gelesen.
Das ist wie geplatzte Träume so sind: Man schweigt, denkt zurück und niemand lacht. Die Wünsche vergehen, man sitzt und sinnt darüber nur nach bis zur nächsten Nacht.
Nicht alles kann man in Büchern lesen. Ich ging durch die Gassen so dunkel und nass, die Mauer so hoch, tote Bäume verwesen, hinauf an den Häusern kroch Efeu und Gras.
Heut ruh’n die Ruinen am Grunde des Sees, doch bleiben auf ewig von mir auch ein Stück. Die Sonne taut wärmend die Reste des Schnees und die Wölfe kehr’n frei nun nach Hause zurück.